3 D-Animation beispielhaft dargestellter Windkraftanlagen |
Die möglichen Standorte potenzieller Windkraft-Anlagen im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hüttlingen sind im Geodatenportal der Stadt Aalen als virtueller Rundflug und als Computeranimationen, die eine vom Erdboden aus simulierte Betrachtung der verschiedenen "Windkraft-Vorranggebiete" ermöglichen, für jedermann abrufbar.
Die Darstellung der Standorte entspricht der aktuellen Beschlusslage der jeweils zuständigen politischen Gremien. Vor dem Hintergrund der bestmöglichen Windhöffigkeit ("Höffigkeit" ist ein Begriff aus dem Bergbau - Hoffnung auf eine gute Ausbeute) und der geringstmöglichen Konflikte hat der Regionalverband Ostwürttemberg im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hüttlingen vier Vorrangflächen für raumbedeutsame Windenergieanlagen ermittelt. Der Gemeinderat der Stadt Aalen und der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft haben im November 2012 beschlossen sich auch im Flächennutzungsplan (FNP) auf diese vier Vorrangflächen zu beschränken. Zukünftig sollen damit raumbedeutsame Windenergieanlagen (mit einer Nabenhähe größer 50 m) nur innerhalb der dafür im gemeinsamen FNP der Verwaltungsgemeinschaft Aalen dargestellten Konzentrationszonen in Essingen-Lauterburg, Aalen-Ebnat und Aalen-Waldhausen zulässig sein.
Innerhalb dieser im Geodatenportal blau markierter Zonen wurde nun beispielhaft die maximale Anzahl der potenziell möglichen Windkraft-Anlagen dargestellt, die sich bei Einhaltung der wegen der Windabschattung zwischen den einzelnen Windrädern notwendigen Abstände ergeben könnten. Wenn ein Vorranggebiet über die Grenzen des Aalener Stadtgebiets hinausreicht erfolgt die Darstellung der potenziell möglichen Windkraft-Anlagen auch auf dem angrenzenden Gebietsanteil der jeweiligen Nachbarkommune. Außerdem werden wegen des räumlichen Zusammenhangs auch Standorte in der Vorrangfläche der Stadt Oberkochen dargestellt. Aus den dargestellten Beispielen lässt sich jedoch derzeit noch keinesfalls ableiten, dass genau an diesen Standorten in Zukunft auch tatsächlich Windkraftanlagen gebaut werden. Damit soll lediglich ein realistischer Eindruck vermittelt werden, wie sich die bis zu 200 m hohen Anlagen im Landschaftsbild präsentieren könnten. |
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