Urkarte der Württembergischen Landesvermessung
Der Begriff Württembergische Landesvermessung bezeichnet die von 1818 bis 1840 im Königreich Württemberg durchgeführte Vermessung und Kartierung des Landes. Ziel dieser Urvermessung war die Schaffung der Grundlagen für ein gerechtes und einheitliches Grundsteuerkataster, die dauerhafte Sicherung des Grundbesitzes und die Herstellung einheitlicher Karten.

Die Württembergische Landesvermessung wurde innerhalb des Stadtgebietes Heilbronn ab dem Jahr 1834 durchgeführt. Als Ergebnis der Vermessung und Kartierung aller Liegenschaften (Grundstücke und Gebäude) des Landes entstand die sogenannte Urkarte als Rahmenkartenwerk (Flurkarte 1:2.500). Die Urkarten erhielten ein quadratisches Format in der damaligen Längeneinheit (württembergische) Fuß und haben dadurch eine Seitenlänge von jeweils 45,83 cm.
Weitere Informationen sowie Ansprechpartner finden Sie auf den Internetseiten der Stadt Heilbronn unter Vermessungs- und Katasteramt, Geodaten-Zentrum.
Interaktive Darstellung
Durch Anklicken des folgenden Links können Sie Thema Urkarte als interaktive Karte anschauen.
Beispieldarstellung für Urkarte:
Urkarte
Weitere Informationen
Sie finden das Thema Urkarte auch in der Liste aller verfügbaren Kartendarstellungen im Geodatenportal.
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